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Fränkisches Seenland ist jetzt offiziell 30 Jahre alt

Einst eine Landschaft aus Wiesen, Feldern und Wäldern - heute ist das Fränkische Seenland eine der beliebtesten Ferienregionen Bayerns. Der offizielle Startpunkt des Erfolgsprojekts jährt sich nun zum 30. Mal: 1986 wurde mit der Flutung des Altmühlsees der Grundstein für das neue Urlaubsgebiet gelegt.

Das Bauvorhaben wurde schon im Juli 1970 vom Bayerischen Landtag beschlossen und am 4. Juli 1974 erfolgte der Stollenanschlag für den Überleiter. Der Kleine Brombachsee, der Igelsbachsee und der Altmühlsee wurden am 1. August 1986 vom damaligen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß ihrer Bestimmung übergeben. Im Juli 2000 erfolgte dann der Bauabschluss mit der offiziellen Einweihung des Großen Brombachsees.

Ausschlaggebend für diese Maßnahmen war das Ziel, die regional sehr unterschiedlich verteilten Wasservorkommen in Bayern anzupassen und einen Wasserausgleich zwischen Nord- und Südbayern zu schaffen und um die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung Nordbayerns – insbesondere im Ballungsraum Nürnberg – zu steigern.

Unterstützt wird diese Maßnahme auch durch den RMD-Kanal und den Rothsee. Bei hohem Wasserstand in der Donau wird Wasser über den Kanal im Rothsee zwischengespeichert.

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