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Die Zeit des Federweißer beginnt

Es ist wieder Federweißer-Zeit. Wir freuen uns auf den spritzig, frischen Geschmack von frischem Federweißer, auch als perfektem Begleiter zum deftigen Zwiebelkuchen.

Federweißer wird auch schon ausgeschenkt oder verkauft. Viele fränkische Weinbaugemeinden und Weingüter feiern das Einholen der „Letzten Fuhre“ der Weinlese mit einem Bremserfest.

Federweißer ist ein traditionelles Getränk, das vor allem in einigen europäischen Ländern, wie Deutschland, Österreich und Frankreich, bekannt ist. Es handelt sich um einen jung fermentierten Wein, der oft aus weißen Trauben hergestellt wird, wie beispielsweise Müller-Thurgau, Bacchus oder Kerner. Der Name "Federweißer" leitet sich von der Tatsache ab, dass dieser Wein zu Beginn des Herbstes, normalerweise im September oder Oktober, erhältlich ist und er noch "weiß" oder sehr hell ist, da er noch nicht vollständig durchgegoren ist.

Federweißer hat einen niedrigen Alkoholgehalt, oft weniger als 5 Prozent, da die Gärung noch nicht abgeschlossen ist. Dadurch schmeckt er leicht süßlich und erfrischend. Aufgrund seines geringen Alkoholgehalts wird Federweißer oft als "neuer Wein" bezeichnet und ist besonders beliebt bei Weinfesten und Herbstfesten in den genannten Ländern.

Da Federweißer noch gärt und Kohlensäure entwickelt, sollte er kühl gelagert und vor dem Genuss gut gekühlt werden, um eine übermäßige Gärung in der Flasche zu verhindern. Traditionell wird Federweißer oft mit Zwiebelkuchen oder anderen herzhaften Gerichten serviert, die gut zur süßen Note des Weins passen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Federweißer aufgrund seiner leichten Verderblichkeit schnell getrunken werden sollte und nicht lange gelagert werden kann.

 

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Weinfeste in Franken

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