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Altmühltal-Panoramaweg
Sonnige Wacholderheiden, bizarre Felsformationen, dichte Wälder und weite Jurahöhen: Der Altmühltal-Panoramaweg führt auf seiner 200 Kilometer langen Strecke von Gunzenhausen nach Kelheim quer durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Die naturnahe Wegführung und die zahlreichen historischen Stätten am Wegesrand zeichnen diese Wanderung durch den Naturpark aus. Die hervorragende Beschilderung, die wanderfreundlichen Gastbetriebe und zahlreiche Naturschönheiten wie die „Steinerne Rinne“, die „Zwölf Apostel“ bei Solnhofen oder der Weltenburger Donaudurchbruch machen den an Ostern 2005 freigegebenen Weg zur beliebtesten Wanderroute im Naturpark Altmühltal. Im Herbst 2006 wurde seine hohe Wanderqualität vom Deutschen Wanderverband mit der Zertifizierung als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ belohnt – und die deutschen Wanderer wählten den Altmühltal-Panoramaweg zum Wanderweg des Jahres 2007. Entlang der Strecke folgt der Fernwanderweg stets dem Verlauf der Altmühl und führt dabei durch zahlreiche sehenswerte Städte: Zwischen Gunzenhausen und der ehemaligen Wittelsbacherresidenz Kelheim liegen etwa die Thermenstadt Treuchtlingen, Pappenheim mit seiner bekannten Burg, das barocke Kleinod Eichstätt, Kipfenberg mit dem Infopoint Limes, das historische Beilngries und die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. Eine Wanderung auf dem Altmühltal-Panoramaweg entführt die Wanderer so auch in die Geschichte und Kultur der Region. Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten abseits der Hauptroute können über die sogenannten „Schlaufenwege“ in die Tour eingebunden werden. Diese Wege sind fast ausschließlich als Rundwege angelegt und bieten sich besonders für Halbtages- oder Tagestouren an. Dabei entdecken Wanderer zum Beispiel das UNESCO-Welterbe Limes (Schlaufe 1), den Geographischen Mittelpunkt Bayerns (Schlaufe 16) oder die Tropfsteinhöhle „Schulerloch“ (Schlaufe 26).
• Eichstätt