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Die Veste Coburg und ihre Sammlungen

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Kontakt
Tel: 09561/879-79
Fax: 09561/879-66
Web: www.kunstsammlungen-coburg.de

Außergewöhnliche Sammlungen von Rüstungen und Kriegswaffen, teilweise aus dem ehemaligen Zeughaus der Veste stammend, Jagdwaffen und Jagdgerät, kostbares Kunsthandwerk, die ältesten erhaltenen Kutschen der Welt, die Große Hofstube mit dem größten vollständig erhaltenen Eisengussofen, die Lutherstube, Bilder von Dürer, Cranach d.Ä. und Grünewald oder das einzigartige Jagdintarsienzimmer machen den Besuch der Veste Coburg zu einem einmaligen Erlebnis. Ein Audiguide in Deutsch und Englisch steht zur Verfügung, für Kinder in Form eines "gespenstischen Rundganges". Führungen für Gruppen gibt es zu verschiedenen Themen auf Anfrage.

Die Veste Coburg, auch die "Fränkische Krone" genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen hoch über der Stadt. Bei klarem Wetter hat der Besucher einen großartigen Fernblick nach Norden auf die Langen Berge und die Ausläufer des Thüringer Waldes, nach Osten auf die Gipfel des Frankenwaldes und nach Westen bis hin zur Hohen Rhön. Im Südwesten liegen die Haßberge, im Süden und Südosten die Höhenzüge des Steigerwaldes und des Fränkischen Jura. 1056 wurde "Koburk" erstmals urkundlich erwähnt. Die Anfänge der heutigen Burganlage fallen in die Zeit der Staufer Anfang des 13. Jhs. Eine kulturelle Blüte brachte die Epoche zu Beginn des Jhs.,als die sächsischen Kurfürsten ihr Schloss für häufige Aufenthalte nutzen. Im 19. Jh. begannen die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha dort Kunstsammlungen von Weltrang einzurichten. Dazu gehören eine Sammlung mit kostbaren venezianischen Gläsern und Gläsern des Barock, sowie die historische Waffensammlung mit einer Rüstkammer des 16. und 17. Jhs. Weitere Glanzstücke sind die beiden ältesten noch funktionsfähigen Kutschen der Welt, barocke Schlitten und eine bedeutende Gruppe altdeutscher Malerei, darunter Cranach, Dürer und Grünewald, sowie spätmittelalterliche Skulpturen. Von besonderem Interesse unter den historischen Räumen sind die Lutherzimmer, in denen der Reformator 1530 fast ein halbes Jahr gelebt hat und das prachtvolle Jagdintarsienzimmer, eine wohl 1632 vollendete und vollständig holzvertäfelte Prunkstube, außerdem die Große Hofstube, der 1504 fertig gestellte Festsaal der Veste Coburg. Das weltweit bekannte Kupferstichkabinett, mit rund 330.000 Blatt eines der größten in Deutschland, ist nach Terminvereinbarung für Jedermann nutzbar.

Das Museum für Modernes Glas in der Orangerie von Schloss Rosenau ist das einzige Museum in Deutschland, das sich ausschließlich der zeitgenössischen internationalen Glaskunst zuwendet.


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